ASV Vörstetten I – RKG Freiburg II 30:7
ASV Vörstetten II – KSV Hofstetten III 28:4
ASV Vörstetten J – KSV Hofstetten J 25:11
Ein sehr erfolgreicher Kampfabend liegt hinter den Ringern aller ASV-Mannschaften, denn in allen Heimkämpfen konnten ungefährdete Erfolge gefeiert werden.
Den Auftakt machte die Jugendmannschaft im Spitzenkampf in der Bezirksjugendliga. Mit sieben von zehn Einzelerfolgen ließ man dem Gegner keine Chance und konnte sich somit für die unglückliche Hinrundenniederlage revanchieren. Damit erobert sich der ASV-Nachwuchs auch die Tabellenführung und kann sich berechtigte Chancen auf die Titelverteidigung der Meisterschaft machen.
Auch die Kreisliga-Mannschaft der Männer marschiert weiter von Sieg zu Sieg. Nur eines der acht Mattenduelle ging verloren während M. Stab, A. Weiß, A. Muhammed, N. Ovsjanikov, J. Nefzger, D. Ovsjanikov und M. Mack ihre Gegner jeweils vorzeitig von der Matte schickten.
Im Hauptkampf der Verbandsliga-Ringer gegen die Bundesligareserve aus Freiburg waren die Käfteverhältnisse zu klar, als dass die erwartete Spannung im Lokalderby hätte aufkommen können. Die Gäste waren offenbar von großen Personalsorgen betroffen, so dass gleich mehrere ihrer Siegringer nicht auf die Matte gingen. L. Treffeisen und E. Ahmadi ließen in den leichten Gewichtsklassen ihren jungen Gegnern keine Chance. In den mittleren Gewichtsklassen siegte S. Jangubaev kampflos, A. Truschakov beherrschte seinen erfahrenen aber äußerst passiv ringenden Gegner sicher und verfehlte den Überlegenheitssieg nur durch eine einzige Punktwertung. L. Erschig bestätigte seine aufsteigende Form und kam nach einem taktisch abgeklärt geführten Kampf sogar noch zu einem Schultersieg. Schließlich war auch auf die schweren Jungs im ASV-Dress Verlass. P. Burla ließ sich von seinem negativ und mit nicht immer ganz sauberen Mitteln ringenden Kontrahenten nicht beeindrucken und holte geduldig Punkt um Punkt bis zum Überlegenheitssieg. P. Nanchev bleibt weiterhin ungeschlagen und legte seinen Gegner nach wenigen Sekunden auf die Schultern. M. Loyal opferte sich wie gewohnt für die Mannschaft auf und musste im für ihn ungeliebten Freistil über die gesamte Kampfdistanz gehen, um mit seinem Punktsieg den Kantersieg der Mannschaft perfekt zu machen.