ASV Vörstetten J – VfK Mühlenbach J 32:8
ASV Vörstetten II – RG Waldkirch-Kollnau II 20:12
ASV Vörstetten I – RG Waldkirch-Kollnau I 17:15
Siegreich verließen alle ASV-Mannschaften am vergangenen Samstag die heimische Matte.
Mit einem erneut sehr klaren Erfolg bleibt die Jugendmannschaft weiterhin in der Erfolgsspur und steht kurz vor der Titelverteidigung der Meisterschaft in der Bezirksjugendliga.
Mit dem neunten Sieg im zehnten Mannschaftskampf beendet auch die zweite Mannschaft als Tabellenführer die Saison in der Kreisliga Gruppe A. Die notwendigen Punkte erkämpften A. Anwari, A. Weiß, A. Muhammed, N. Ovsjanikov und J. Nefzger. Damit qualifiziert sich die Mannschaft für die Aufstiegskämpfe gegen den Sieger der Gruppe B RSV Schuttertal II. Beide Mannschaften ringen nun den Aufstieg in die Bezirksliga aus.
Zur erwarteten Spannung kam es schließlich beim Kampf der beiden Verfolger in der Verbandsliga, wo der Tabellenzweite aus Waldkirch beim Tabellendritten in Vörstetten auf die Matte ging. Durch einige Umstellungen in der Aufstellung wollte das ASV-Trainerteam endlich die Serie unglücklicher Niederlagen gegen die Elztäler beenden. Diesmal ging die Rechnung auf. Gegen die ausländischen Spitzenringer wurden drei ohnehin sichere Niederlagen entsprechend eingeplant, während die derzeit stärksten ASV-Ringer die notwendigen Punkte holen sollten. Dies gelang durch L. Treffeisen, P. Burla, S. Jangubaev und A. Truschakov, die allesamt ihren Gegnern keine Chance ließen und vorzeitig durch Schulter- oder Überlegenheitssieg die Matte verließen. Entscheidend für den Kampfausgang waren somit die Duelle auf Augenhöhe. So musste im Schwergewicht I. Nanchev gegen seinen gegnerischen ehemaligen Zweitligaringer nur einen Mannschaftspunkt abgeben und auch L. Erschig konnte durch eine Energieleistung seine Niederlage knapphalten. Dramatik pur war im Schlüsselkampf des Abends geboten. E. Ahmadi fand zunächst gegen seinen deutlich größeren Gegner schwer in den Kampf und wurde zudem vom Kampfrichter bereits früh mit zwei Verwarnungen wegen angeblichen Negativringens bedacht, wodurch eine Disqualifikation zu befürchten war. Ahmadi nahm dies jedoch offenbar als zusätzliche Motivation und ließ sich auch von den Provokationsversuchen seines Gegners und der gegnerischen Bank nicht weiter beeinflussen. Letztlich gelang ihm 1 Sekunde vor Ende der Kampfzeit noch die entscheidende Wertung, mit der er den Kampf zu seinen Gunsten drehte. Die mit rund 250 Zuschauern gefüllte Heinz Ritter-Halle stand Kopf.