Aktuelles
19.11.22: ASV Vörstetten – VFK Radolfzell 8:24
26.11.22: SV Gresgen – ASV Vörstetten 40:0
Der Negativtrend setzt sich für die Verbandsligamannschaft des ASV Vörstetten weiter fort. Gegen den derzeitigen Tabellenführer und Aufstiegsfavoriten aus Radolfzell schlug man sich beim letzten Heimkampf wacker und zog sich mit drei gewonnen Mattenduellen achtbar aus der Affäre.
Die Auswärtsfahrt zum Tabellenzweiten nach Gresgen gestaltete sich am vergangenen Wochenende jedoch enorm bitter. Nachdem ständige Ausfälle durch Krankheit und Verletzung bereits seit Saisonbeginn für Frust sorgten, spitzte sich die Personalsituation derart zu, dass der ASV nur fünf Ringer auf die Matte schicken konnte und somit die höchstmögliche Niederlage gewertet werden musste.
Bei noch drei ausstehenden Saisonkämpfen ist der ASV somit nur noch knapp von den Abstiegsrängen entfernt und muss in den letzten Kämpfen auch auf Patzer der Konkurrenten hoffen.
Heimkampf am Samstag:
Im letzten Heimkampf der Saison erwartet der ASV den Lokalrivalen und derzeitigen Tabellendritten aus Eschbach. Trotz der angespannten Personalsituation wollen die ASV-Ringer die Außenseiterchance nutzen und Punkte gegen den Abstieg erkämpfen.
Samstag, 03.12.2022
Heinz-Ritter-Halle Vörstetten
19:00 Uhr: ASV Vörstetten J – RG Lahr J
20:00 Uhr: ASV Vörstetten – SV Eschbach
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Der Start in die Rückrunde der Verbandsliga lief für die Athleten des ASV Vörstetten gänzlich schlecht. Neben dem Stilartwechsel sorgten verletzungsbedingte Ausfälle weiterer Leistungsträger dafür, dass man nur mit Mühe überhaupt eine vollzählige Mannschaft auf die Matte schicken konnte.
In allen vier Kämpfen seit dem 29.10.2022 setzte es in der Konsequenz teils deutliche Niederlagen.
ASV Vörstetten – ASV Urloffen II 15:8

Mit einem Sieg im letzten Mannschaftskampf der Vorrunde kann sich die Verbandsligamannschaft des ASV Vörstetten wieder Luft im Abstiegskampf verschaffen. Gegen die Bundesligareserve aus dem Meerrettichdorf zeigten insbesondere die Nachwuchsathleten hervorragende Leistungen und so standen in der Endabrechnung sechs Einzelerfolge bei vier Niederlagen, wobei drei davon nur äußerst knapp ausfielen. Daniel Krieger (ohne Gegner) und Selimchan Jangubaev durch Schultersieg konnten die maximale Punktausbeute erkämpfen. Bei allen anderen Mattenduellen ging es über die volle Kampfzeit enger und spannender zu. David Ovsjanikov und Konstantin Polewoi entschieden ihre ausgeglichenen Kämpfe knapp für sich, Lukas Erschig und Ahmed Muhammed mussten hingegen trotz guter Leistung hauchdünne Niederlagen hinnehmen. Andreas Truschakov und Trainer Vojtech Benedek beherrschten ihre Gegner und verließen als sichere Punktsieger die Matte und rundeten somit eine geschlossene Mannschaftsleistung ab.
Am kommenden Wochenende ist der ASV kampffrei.
Frank Drescher gewinnt Bronze bei der Veteranenweltmeisterschaft!
Nachdem unser Frank noch im Juni bei den German Masters zu überzeugen wusste und gleich zwei mal deutscher Meister wurde, stand nun die nächste Herausforderung bevor: Frank wollte sich auf internationaler Bühne mit den Besten seiner Stilart griechisch-römisch und Altersklasse messen, weswegen es ihn letzte Woche nach Bulgarien zog. Denn hier fand dieses Jahr die Weltmeisterschaft der Veteranen statt.
Donnerstagmorgen landete Frank in der bulgarischen Hauptstadt Sofia, von dort es noch etwa 150 km in südlicher Richtung zur historischen Stadt Plowdiw sind. Hier versammelten sich dieses Jahr Hochkaräter des internationalem Ringens um nach dem Weltmeistertitel zu greifen.
Frank startete, wie fast schon üblich, stark in das Turnier und kämpfte sich seinem Ziel immer näher, ehe er sich im Halbfinale dem späteren Turniersieger nach eigener Führung kurz vor Schluss geschlagen geben musste.
Seine Vereinskameraden vom ASV fieberten via Livestream von Zuhause eifrig mit und konnten mit ansehen, wie Frank taktisch abgeklärt, seinem italienischen Kontrahenten Ghidini mit einem 1:1 Sieg die Bronzemedaille im kleinen Finale vor der Nase wegschnappte.
Frank Drescher kommentierte seinen großen Erfolg wie folgt:
„Das ist nach den Siegen bei den German Masters in beiden Stilarten das absolute Highlight meiner späten sportlichen Karriere“
Und wir alle können uns dem nur anschließen und von Vereinsseite den Hut vor dieser Leistung ziehen und unserem Frank zu diesem tollen und hart erkämpften Triumph nur gratulieren!
Nachwuchstalent des ASV Vörstetten holt sich den nächsten Deutschen Meistertitel

Mit ihrem nächsten Titel im Gepäck kehrte das Ausnahmetalent des ASV Vörstetten Leonie Steigert kürzlich aus Dormagen zurück. Mit dem Deutschen Meistertitel der A-Jugend erklimmt die Ringerin die nächsten Sprossen der Karriereleiter.
Scheinbar unaufhaltsam kämpft sich Leonie Steigert von Titel zu Titel ihrer noch jungen Ringer-Laufbahn. Nachdem Sie in den letzten Jahren bereits etliche nationale und internationale Erfolge bei Jugendmeisterschaften feiern konnte, startete die in Wasser wohnende Leonie Steigert nun erstmals bei den Deutschen A-Jugend-Meisterschaften. Mit ihren 16 Jahren rückte Sie von der B- in die A-Jugendklasse auf. Als jüngster Jahrgang dieser Altersklasse musste Steigert hierbei mit körperlich stärkeren und auch erfahreneren Gegnerinnen rechnen. Sie ließ sich davon aber nicht beeindrucken und dominierte schließlich das Starterinnenfeld von 13 Ringerinnen in der Gewichtsklasse bis 61 Kilogramm. Alle vier Vorrundenkämpfe konnte Steigert souverän gewinnen und sich somit für das Finale qualifizieren. Dort ließ sie ihrer Gegnerin Annalena Pohl vom Bayrischen Ringerverband keinerlei Chance und fegte sie förmlich mit einem Schultersieg bei 11:0 Punkteführung von der Matte.
Beim Steigerts Heimatverein ASV Vörstetten ist man mächtig stolz, denn was das Top-Talent allein im Jahr 2022 erreichen konnte, ist für den Verein historisch. Nach ihrem Deutschen und zusätzlich Französischen B-Jugend-Meistertitel im vergangenen Jahr, wurde Leonie mit nur 15 Jahren für die U17-Europameisterschaften in Rom nominiert. Mit Erfolg: sie brachte eine Bronzemedaille nach hervorragenden Leistungen mit. Prompt wurde sie darauf für die U17-Weltmeisterschaften in Rom nominiert, wo sie sich jedoch der durchweg älteren Weltelite beugen musste und vorzeitig ausschied.
Mit dem neuerlichen DM-Titel setzt Leonie Steigert das nächste Ausrufezeichen auf ihrem Weg zu Ihrem großen Traumziel: Olympia.